„Wie war’s denn beim Wintersport?“ wird Lustig gefragt.Das Ski-Gelände war großartig, aber die Verpflegung…“,sagt Lustig bekümmert. „Ich wohnte bei einem Bauern oben am Hang.Am ersten Tag gingen drei Hühner ein. Da gab’s tagelang nur Brathuhn.Dann verendete ein Kalb. Die halbe Woche fütterte man mich mit Kalbfleisch Schließlich wurde die Großmutter krank – da bekam ich’s mit der Angst und haute ab!“
Schmitz besucht zum ersten Mal Schweden.In Stockholm besucht er eine Sauna und läßt sich anschließend massieren.Die blonde Masseuse fragt Schmitz nach seiner Nationalität: „Ok Svenske?“ -„Warum nicht?“ antwortet Schmitz und legt sich erwartungs froh auf den Rücken.
„Sie sehen gar nicht gut aus, Herr Meier. Waren Sie krank?“ -„Nein, mit der Familie in Urlaub!“
„Ach, Schatz“, bittet Frau Bollmann „erzähle doch noch mal,wie ich unseren Zimmernachbarn in Rimini das Leben gerettet habe!“ – „Ja,das war so: Meine Frau hat die Arie der Aida im Hotelzimmer gesungen.Da klopften die von nebenan an die Wand und haben gerufen: ‚Wenn Sie nicht sofort mit Ihrem Gekreische aufhören,bringen wir uns um!‘ Sehen Sie, und da hat sie aufgehört und eine Familie gerettet!“
„Entschuldigen Sie bitte, wie komme ich denn am besten in den Louvre?“ -„Am besten in Öl!“
„Warum hast du dir für die Urlaubsreise mit Helga ausgerechnet die Strecke durch Tirol ausgesucht? – „Ganz einfach: Da gibt es vierundzwanzig Tunnels!“
Eine junge Sekretärin hat jahrelang hart gespart und leistet sich nun endlich die Kreuzfahrt Träume.In ihrem Tagebuch steht zu lesen: „Montag: Ich habe die große Ehre gehabt,zum Abendessen an die Kapitänstafel gebeten zu werden.Dienstag: Ich habe den Vormittag mit dem Kapitän auf der Brücke verbracht.Mittwoch: Der Kapitän hat mir Anträge gemacht,die eines Offiziers und eines Mannes von Welt unwürdig sind.Donnerstag: Der Kapitän hat gedroht, er werde das Schiff versenken,wenn ich nicht nachgebe. Freitag: Ich habe eintausend sechshundert Menschenleben gerettet.“
Tourist zur Dame an der Rezeption: „Ein Zimmer, bitte schön.“ -„Möchten Sie eines mit Bad oder eines mit Dusche?“Der Mann ist knapp bei Kasse. Deshalb erkundigt er sich: „Was ist der Unterschied?“Die Empfangsdame pikiert: „Unter der Dusche müssen Sie stehen.“
Der Flugkapitän fühlt eine Pistole im Nacken. Eine herrische Stimme sagt:“Das ist ein Überfall! Ändern Sie den Kurs, und fliegen Sie nach New York!“ -„Nehmen Sie die Pistole ruhig weg. Sie haben ja die Durchsage gehört.Wir haben längst Kurs auf New York!“ – „Das hieß es bisher noch jedesmal.Aber immer sind wir schließlich doch auf Kuba gelandet.“
Die Pensionswirtin zum abreisenden Gast: „Nicht wahr,Sie empfehlen mich doch in Ihrem Bekanntenkreis weiter?“ -„Ja, sehr gern, nur weiß ich im Moment niemanden, gegen den ich etwas habe.“
Flocke sieht zum ersten mal die Ebbe. „Frechheit.“ meint er „Kaum sind wir hier,haut das Meer ab!“
„Nah, wie war denn der Skiurlaub?“ – „Ach, miserabel!“ – „Wieso denn des?Ich denke, das Essen war klasse, das Hotel phantastisch, das Wetter prima!“ -„Ja, schon! Aber der Fernseher flackerte vom ersten Tag an furchtbar.“
„Wie komme ich zu der nächsten menschlichen Behausung?“ fragt ein Auto reisender in der Wüste einen Araber. „Da fahren Sie jetzt immer geradeaus,und übermorgen biegen Sie links ab.“
Gleich am ersten Tag ihres Urlaubs auf Kampen streift die Dame, ganz Dame,durch die einsamen Dünen der Insel. Plötzlich trifft sie beinah der Schlag:Ein nackter Mann treibt es mit einem anderen. Die Dame steht starr.Der aktive Mann hat irgendwie das Gefühl, er müsse ein Wort der Erklärung abgeben,pausiert ein bißchen und erläutert:“Der Mann wäre vorhin beinahe in der Brandung ertrunken.“ – „So“,gibt sie giftig zurück, und weshalb machen Sie dann keine Mund-zu-Mund-Beatmung?“ -„Eben dies, liebe Dame, war der Anfang unserer wundervollen Freundschaft!
„Hast du schon Pläne für deine Ferien gemacht?“ -„Brauche ich nicht: Meine Frau bestimmt wohin,mein Chef bestimmt wann und meine Bank rechnet aus wie lange!“
Solle ist auf Urlaub. Er hat sich etwas Besonderes ausgesucht und ist auf den Balkan gefahren.Spätabends kommt er in eine kleine Stadt. Er hält vor einem unscheinbaren Hotel.“Sagen Sie“, fragt er den Besitzer,“kann ich hier ein Zimmer mit fließendem Wasser haben?“ -„Wieso?“ frage ihn dieser fassungslos. „Wollen Sie vielleicht angeln?“
„In meinem Hotel fühlte ich mich wie zu Hause.“ – „Ach, du Ärmster.Manchmal hat man eben viel Pech im Urlaub!“
Herbert fragt seinen Kollegen: „Du warst doch in den Ferien am FKK-Strand.Wie fandest du denn die Miezen?“ – „Na hör mal“, antwortet der,“das war ja nun wirklich kein Problem!“
Die beiden hatten sich im Urlaub kennengelernt und glückliche Tage verlebt.Beim Abschied meint Sie: „Jetzt im Augenblick der Trennung habe ich das Gefühl,dass du bald nicht mehr an mich denken wirst. Alle Männer sind da gleich.Sicher hast du zuhause sogar eine feste Freundin.“ – „Jetzt kann ich es dir ja sagen“,gesteht er kleinlaut, „ich bin verlobt!“ Da wird sie böse:“So gemein kann nur ein Mann sein. Mir verdrehst du hier den Kopf und zuhause hast du eine Braut. Unerhört! Nah, wenn Klaus so etwas täte!“ – „Wer ist denn Klaus?“ -„Klaus? Wer wird das schon sein, mein Mann natürlich!“
Der Beduine kommt nach seinem Besuch in Deutschland wieder in seine Wüstenoase zurück.“Na, wie war es denn so in Deutschland?“ fragt seine Frau. „Einfach herrlich.Die ganze Zeit hat es nur geregnet!“